Reisenotizen:
Mittwoch, 21.03.2018
Anreise:
Flugzeit Düsseldorf – Venedig: 12:25 Uhr bis 14:00 Uhr
Flugdaten: Small Planet Airline 5P 5833
Flugzeit: 1 Std 15 Min
Etappe: 763 Kilometer bis Flughafen Venedig
Hafen Venedig:
Liegezeit: bis 22:00 Uhr (tatsächlich 23:00 Uhr)
Liegeplatz: Stazione Marittima/ Terminal Isonzo 2
Wetter: sehr kalt mit 5 Grad, aber trocken 🙂
Zeitverschiebung: keine
Unser heutiger Tag: Nach der Ankunft am Nachmittag nutzen wir die Abendstunden um auf eigene Faust die Innenstadt von Venedig zu erkunden. Mit dabei: Canal Grande, Rialtobrücke und Markusplatz
Nächste Etappe: 327 Seemeilen (605 Kilometer) bis Dubrovnik/ Kroatien
Reisebericht:
AIDA ist mehr als nur ein Schiff für uns. AIDA ist unser zweites Zuhause, und wir kehren immer wieder mit einem Lächeln auf eines der Schiffe zurück. AIDA ist ein Lebensgefühl für uns geworden und wir möchten dieses Lebensgefühl mit Euch teilen auf Euch auf unsere Reise in die Adria mitnehmen.
Ahoi Ahoi und Hallo 🙂 Endlich geht es wieder los. 95 Tage nach unserer letzten Tour mit der AIDAaura sind wir ein drittes Mal hintereinander an Bord der Aura.
Unsere erste Tour im Jahr 2018 führt uns in die Adria. Wir starten in Venedig, fahren weiter nach Dubrovnik (Kroatien), sind zum allerersten Mal in Kotor (Montenegro), erkunden Split (Kroatien) und Rijeka (Kroatien), ehe es nach Ravenna (Italien) geht. Zum krönenden Abschluss liegen wir overnight in Venedig (Italien). Diese Tour fahren wir wieder mit unseren lieben Freunden Greg und Juli.
Reisevorbereitungen und Vorfreude 🙂
48 Tage bevor wir an Bord gehen, bekommen wir unsere Kabinenzuteilung von unserer Vario-Buchung. Es ist die 5189. Steuerbord, die fünftletzte Kabine am Heck. Unsere Freunde haben die 5184, voll witzig 🙂 Nur zwei Kabinen liegen dazwischen. Ich finde es immer sehr spannend, welche Kabine wir zugeteilt bekommen bei einer Vario-Buchung. Kurz zur Erklärung: Bei der günstigeren Vario-Buchung gibt es einen täglich angepassten Preis und man weiß nur die Art der Kabine – also Innenkabine, Meerblick- oder Balkonkabine. Die genaue Zuteilung kommt so ca. 6 Wochen vor der Reise. Bei einer Premium-Buchung – dem Katalogpreis – bucht Ihr sofort eine feste Kabine, die Ihr Euch aussuchen könnt. Für diesen zumeist etwas teureren Preis gibt es zusätzlich noch ein paar Schmankerl wie Rail & Fly-Ticket inklusive oder zwei Flaschen Wasser täglich kostenlos. Ist einfach eine Rechensache 🙂
Und natürlich planen wir unser Sightseeing schon frühzeitig 🙂 Vielleicht ist es für Euch ja auch mal interessant, wie wir unsere Ausflüge planen 🙂
Nachdem wir die Kreuzfahrt gebucht haben, machen Astrid und ich uns Gedanken, was wir gerne in der jeweiligen Destination sehen möchten. Die nächste Frage die wir uns stellen: Können wir dort etwas auf eigene Faust unternehmen? Dazu recherchieren wir in allen möglichen Internetforen (z.B. http://www.wasserurlaub.info), lesen Reiseberichte oder suchen in diversen Facebook-Gruppen nach Infos. Dabei berichten andere Kreuzfahrt-Reisende von ihren Erfahrungen und ob es z.B. empfehlenswerte lokale Anbieter gibt. Manchmal ist es auch besser Ausflüge über AIDA direkt zu buchen. Das machen wir davon abhängig wie weit die Anlegestelle von der Innenstadt oder unserer priorisierten Sehenswürdigkeit entfernt ist. Oder ob wir auf Reede liegen. Auch unsere Liegezeit kann uns dazu bewegen einen Ausflug über AIDA zu buchen. Zum Beispiel wenn wir eine so kurze Liegezeit haben, dass ein vollorganisierter Ausflug einfach sicherer ist.
Für diese Tour haben wir uns vorgenommen viel auf eigene Faust zu machen. Nur in Dubrovnik haben wir schon im Vorfeld eine „Game of Thrones Tour“ bei einem lokalen Anbieter eingeplant. Als absolute GoT-Fans ist das quasi ein „Muss“ 🙂 Und in Ravenna werden wir einen AIDA-Ausflug nach San Marino unternehmen, genauso wie in Venedig eine abendliche Gondelfahrt. Den Rest können und wollen wir auf eigene Faust erkunden. Wir freuen uns auf ganz viele neue Erlebnisse!
Es geht los: Am Flughafen Düsseldorf
Unsere Flugdaten sind klasse. Wir starten in Düsseldorf um 12:25 Uhr und landen in Venedig um 14:00 Uhr. Das erste Mal fliegen wir mit Small Planet Airline. Die Airline kennen wir noch nicht. Obwohl der Flug nur kurz ist, habe ich Sitzplätze reserviert. Ich war früh genug und konnte Astrid und mir Sitze am Notausgang sichern: Sitze 12 B und 12 C.
Der Rückflug startet auch sehr angenehm für uns, erst um 16:00 Uhr. In Düsseldorf landen wir um 17:45 Uhr. Perfekt. Für diesen Flug habe ich die gleichen Plätze wie beim Hinflug reserviert. 12 B und 12 C am Notausgang.
Unser Urlaub hat schon am Montag begonnen und so können wir relativ entspannt nach Düsseldorf starten. Der gesamte Tag verläuft völlig nach Plan. Wir sind rechtzeitig am Flughafen und treffen dort auf Juli und Greg.
Am Check In bekommen wir zuerst die verkehrten Sitzplätze, können diese aber natürlich sofort in unsere reservierten Plätze umtauschen.
Über den Wolken
Der Flug soll eigentlich um 12:25 Uhr losgehen, allerdings verschiebt sich der Start auf 12:50 Uhr . Na ja, wann geht ein Flug schon mal pünktlich 🙂 Wir fliegen zum ersten Mal mit Small Planet Airlines. Sieht aber auf den ersten und auch zweiten Blick alles gut aus.
Die Crew ist international aus Holland, Polen und der Ukraine. Die Recaro-Sitze sind sehr bequem und dadurch, dass ich im Vorfeld Sitze an den Notausgängen reserviert habe, auch sehr komfortabel. Die Beinfreiheit ist sehr üppig. Die knapp 80 Minuten Flug vergehen wie im selben. Die Aussicht auf die schneebedeckten Berge der Alpen über die wir hinwegfliegen ist äußerst spektakulär.
Kurz vor dem Landeanflug eröffnet sich uns ein toller Blick auf Venedig. Wir sehen sogar die AIDA im Hafen liegen 🙂
Um 14:45 Uhr landen wir bei strahlendem Sonnenschein und knapp 9 Grad in Venedig.
Willkommen in Venedig
Jetzt beginnt das große Zittern… sind unsere Koffer unserem Weg gefolgt??? Ja, sie sind es. Schon nach wenigen Minuten sind unsere beiden Koffer wieder bei uns und auch die von Greg und Juli lassen nicht lange auf sich warten.
Direkt in der Flughafen-Halle werden wir von einer Schar „AIDA-Urlaubslotsen“ in Empfang genommen. In größeren Gruppen werden wir zu unseren Shuttle Bussen gebracht. Während im Flughafen zig Urlaubslotsen postiert sind um uns den richtigen Weg zu weisen, sind wir vor dem Flughafen fast auf uns alleine gestellt. Eine einsame Person läuft vorne weg und achtet mit keiner Sekunde auf die ihr folgende Schar von AIDA Urlaubern… Na ja, so schwer ist der Weg zu den Bussen nicht zu finden – einfach den gepflasterten Weg entlang laufen – und ich habe meine drei immer im Blick. An den Bussen wird unser Gepäck ins Innere verladen und wir können einsteigen. Die gute Dame am Einstieg will von Astrid einen Transfer-Voucher. In den neuen DIN A4-Unterlagen gibt es aber keinen Voucher, sondern der Transfer wird nur im Text des Reiseverlaufs bestätigt. Und nun? Da nimmt die Dame Astrid die Unterlagen einfach aus der Hand und zerreißt —WHAT???— unsere heiligen Reiseunterlagen!!! — UNBELIEVEBLE!!!— Astrid ist geschockt. Einfach in der Mitte durchgerissen. Da wird gleich noch eine Mail an AIDA verfasst. Astrid: „Das ist ja furchtbar, die zerstören meine Unterlagen!“ Sie kommt den ganzen Tag und auch den morgigen Seetag gar nicht darüber weg.
Zur Erklärung. Die Reiseunterlagen wurden bisher in einem kleinen Heft bereitgestellt. Für diese Reise gibt es für uns zum ersten Mal die Unterlagen im neuen DinA4-Layout. Alles mit einer Öse versehen und optisch wirklich schön. Hier findet Ihr alle Informationen die Reise betreffend: Abflugzeiten, Route, allgemeine Sicherheitsinformationen, die PIN um in das Bordkonto schauen zu können und vieles weitere. Aber Voucher hat AIDA nicht eingebaut. Nein, da wurde als Ersatz eine Seite raus- und eine Hälfte abgerissen. Die restliche Hälfte fliegt jetzt so rum, diese brauchen wir vermutlich bei der Abreise. Hier sollte dringend nachgebessert werden.
Endlich am Schiff – oder doch nicht?
Auf jeden Fall sind wir jetzt nur noch zwanzig Minuten vom Schiff entfernt. Am Schiff angekommen, erfahren wir als erstes: AIDAaura konnte wegen starkem Wind erst um 11 Uhr anlegen. Daher findet der Check In erst spät am Nachmittag statt. Frühestens ab 17:00 Uhr. Und als zweites müssen wir doch tatsächlich unsere Koffer eigenständig auf das Gepäckband legen, das die Koffer in die Nähe unserer AIDAaura bugsiert. Das ist auch mal was Neues. Normalerweise verfrachten wir die Koffer in den Transferbus und dann waren sie erst wieder auf der Kabine zu sehen. Ob das jetzt mit der Check In Situation zu tun hat, wer weiß…
Zurück zum Check In: Jetzt ist es 16:00 Uhr. Wenn wir bis 17:00 Uhr warten, wird es zu spät um in die Altstadt von Venedig zu gehen. Was also tun? Wir entscheiden uns spontan erst am Abend einzuchecken und sofort in die Stadt zu fahren. Wir packen unsere Rucksäcke auf die Schultern und laufen los Richtung „People Mover“, eine Art Magnet-Schwebebahn für Touristen. Im Nachgang erfahren wir, dass das genau die richtige Entscheidung war. Der Check In verlief nicht ganz reibungslos und wir wären wohl nicht vor 18:00 / 18:30 Uhr auf dem Schiff gewesen.
People Mover
Wir laufen ungefähr 10 Minuten zu der People Mover Station am Hafenausgang, zahlen 1,50 Euro p.P, und fahren eine Station bis zum Piazzale le Roma. Die Ticketautomaten sprechen sogar „Deutsch“ 🙂 Der People Mover hat übrigens nur 3 Stationen: Tronchetto – Marittima – Piazzale le Roma. Kreuzfahrer steigen in der Regel bei der „mittleren“ Station Marittima ein.
Der Piazzale le Roma ist ein zentraler Platz in Venedig, hier befindet sich der zentrale Busbahnhof und auch eine große Vaporetto-Station mit den typischen venezianischen Wassertaxis.
Piazzale le Roma und Wassertaxi Vaporetto
Aus der People Mover Station raus, links laufen und über die Straße und schon stehen wir am Ticketschalter für die Vaporettos. Eine einzelne Fahrt kostet 7,50 Euro, ein Tagesticket 20 Euro. Für uns tun es heute die Einzeltickets 🙂
Wir suchen uns die Einstiegstelle der Linie 2. Nicht so einfach, alle Einstiege sind nach Buchstaben sortiert, die auf Anschlagstafeln ausgewiesen werden. Und überall laufen hektisch Menschen rum 🙂 Vaporettos sind die normalen öffentlichen Verkehrsmittel für die Venezianer – ist wie Busfahren 🙂
Linie 1 und 2 fahren zum Markusplatz. Linie 1 hält an allen Haltestellen und braucht rund 45 Minuten, Linie 2 lässt ein paar Stationen aus und benötigt ca. 30 Minuten. Also steigen wir in ein Boot der Linie 2. Dazu einfach das Ticket an den Scanner halten und die Schranke öffnet sich. Und nun ab zum Markus …. ups! Vertan 😯 Richtige Linie, falsche Richtung… in unserem Boot geht es nur bis zur Rialtobrücke!
Vaporetto Fahrt auf dem Canal Grande
Ist aber auch nicht schlimm. Jetzt greift Plan B und wir zäumen das Pferd von hinten auf. Gucken wir also zuerst eine der bekanntesten Brücken der Welt an. Aber erst geht es durch den Canal Grande. Übrigens: Es heißt Canal Grande! Canale Grande sagen nur die unwissenden Touris 🙂 Wir haben einen Sitzplatz am Bug des Vaporettos ergattert und haben beste Sicht auf den Kanal, die Häuserfronten und die vielen Wassertaxis.
Nach knapp zwanzig Minuten Fahrt durch den Canal Grande kommt die Brücke in einem wunderschönen Licht um die Kurve. Alles richtig gemacht.
Berühmte Rialtobrücke
Wir steigen aus und jetzt ist erstmal zeit für Selfies 🙂 Wunderschön. Richtig was los hier, wir besichtigen die Brücke, schießen ein paar Fotos und sind sehr beeindruckt. Wir haben richtig Glück, dass die Sonne scheint.
An der Rialtobrücke entern wir den dort ansässigen Hard Rock Café Shop. Das eigentliche Hard Rock Café befindet sich irgendwo in der Nähe des Markusplatzes.
Astrid hat für uns eine atemberaubende Aussichtsterrasse entdeckt 🙂 Diese befindet sich auf den Dach eines Luxuskaufhauses und der Besuch ist kostenlos! Das ist noch ein absoluter Geheimtipp.
Luxuskaufhaus Fondaco dei Tedeschi
Das Luxuskaufhaus ist in dem 500 Jahre alten Palast Fondaco dei Tedeschi untergebracht und befindet sich direkt neben der Rialtobrücke. Am Eingang stehen Security-Leute in schwarzen Anzügen – nicht davon abschrecken lassen 🙂 Einfach reingehen 🙂
Den Zugang zur Dachterrasse erreicht man über eine Fahrstuhl oder ganz besonders cool: Über rote Rolltreppen 🙂
Ausblick über die Dächer von Venedig
Die hölzerne Dachterrasse bietet einen spektakulären Rund-um-Blick über Venedig und ist der Allgemeinheit kostenlos zugängig. Wir haben zusätzlich Glück, es ist nicht so viel los. Im Normalfall reserviert Ihr Euch online (www.dfs.com) ein kostenloses Ticket oder Ihr bekommt vor Ort ein Ticket mit einer Uhrzeit – wir kommen ohne Ticket auf die Terrasse 🙂
Super-Tipp: Hier im Kaufhaus oben in der 4. Etage findet Ihr frei zugängliche Toiletten 🙂 Ziemlich selten in Venedig 🙂
Ziemlich genial. Unter unseren Füßen schlängelt sich der Canal Grande entlang, die Rialto Brücke auf der einen und der Markusplatz auf der anderen Seite liegen im wunderschönen Licht der langsam untergehenden Sonne – traumhaft!!! Was für ein Moment! Danke Astrid, für diese super Idee!!
Gassengewirr in Venedig
Nachdem wir uns satt gesehen haben, schlendern wir kurz durch das Kaufhaus und machen uns dann auf Richtung Markusplatz. Wir laufen durch die engen Gassen, über kleine Brücken und schmale Kanäle, vorbei an unzähligen Souveniershops mit venezianischen Masken.
Zwischendrin lädt uns eine kleine Kirche zum Verweilen ein. Ganz schön dunkel im Inneren… egal – Zeit, eine Kerze für unsere Familien aufzustellen, bleibt auf jeden Fall.
Der Markusplatz in der Abenddämmerung
Auch jetzt am Markusplatz haben wir richtig Glück. Am frühen Abend ist der Platz bei weitem nicht so überlaufen wie Mittags. Zeit für die Sehenswürdigkeiten am Markusplatz haben wir jetzt nicht. Dafür haben wir in einer Woche hoffentlich noch genügend Muße. Es wird auch langsam immer kälter und windiger.
Direkt neben dem Dogenpalast befindet sich eine Anlegestelle für die typischen schwarzen Gondeln. In der untergehenden Sonne erscheint alles in einem wunderschönen Licht.
Rückweg zum Hafen
Nun suchen wir nur noch die Vaporetto-Anlegestelle, um zurück zur Piazzale le Roma zu kommen. Das ist für uns – die so gut vorbereitet sind – kein Problem. Wir werden noch mit einem tollen Sonnenuntergang am Canal Grande belohnt, bevor wir unweit der Seufzerbrücke in unsere Vaporetto Linie 2 einsteigen, wieder 7.50 Euro p.P bezahlen und nach knapp 30 Minuten Fahrt wieder an unserem Ausgangpunkt Piazzale le Roma sind.
Der People Mover liegt unweit der Anlegestelle und nach kurzer Wartezeit kommt schon eine Bahn. Wieder nur zwei Minuten später sind wir am Haltepunkt „Marittima“ und laufen zum Hafenterminal. Jetzt wird es noch einmal heikel. Wir haben bisher noch keine Bordkarten und genau diese möchte der Mann von der Hafen Security jetzt sehen. Wir zeigen unsere Reiseunterlagen und das reicht dem wachsamen Mann. Puuh , das hätte auch ins Auge gehen können. Was wir festhalten müssen: Es gibt unsagbar viele Möglichkeiten in Venedig van A nach B zu kommen, allerdings arbeiten die alle irgendwie aneinander vorbei und nicht zusammen… das macht es etwas kompliziert 😦
Wieder an Bord
Die AIDA ist noch da und zum Glück nicht ohne uns abgefahren. Wir checken ein, dabei überholen wir mal eben die Passagiere zweier Busse, die auch gerade angekommen sind, die aber noch ihre Koffer abgeben müssen. Innerhalb kürzester Zeit sind wir im Besitz unsere Bordkarten und können an Bord. Kurz nach acht sind wir auf der Kabine und laufen sofort los ins Calypso – Essen fassen.
Um 21:00 Uhr soll die SeeNotrettungsÜbung stattfinden, das schaffen wir mal locker. Tatsächlich findet die SNÜ erst um halb zehn statt, es fehlen noch zwei Flieger und daher verzögert sich auch die geplante Abfahrt auf mind. 23:00 Uhr. Das wird dann nachher mal richtig schattig, wir haben jetzt 7 Grad, gefühlte 2 Grad.
Ausfahrt einmal anders
An der Anytime finden wir genügend Plätze – Juli und ich bestellen eine heiße Schokolade, eine andere Art des „Auflauf-Cocktails“.
Wir genießen die tolle Atmosphäre des Auslaufens von der Reling aus. In einiger Entfernung fahren wir auch am Markusplatz vorbei und freuen uns jetzt schon auf die Einfahrt am frühen Morgen in spätestens einer Woche, bei hoffentlich ähnlich gutem Wetter.
Die Planung für morgen sieht einen reinen Entspannungstag vor, aber das soll die Geschichte von Morgen sein…
Gute Nacht