Reisenotizen:
Montag, 08.12.2014
Liegezeit: 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Liegeplatz: Pier B
Wetter: 30 Grad, wechselhaft bewölkt, aber trocken
Nächste Etappe: 75 Seemeilen (139 Kilometer) bis Willemstad/Curacao
Reisebericht:
Ahoi Ahoi und guten Morgen aus Oranjestad, Aruba. Der Wecker klingelt um 6:15 Uhr. Das Wetter ist heute wechselhaft, aber trocken. Wir gehen zum Einlaufen nach oben aufs Deck und anschließend zum Frühstück.
Aruba – wir kommen!
Wir treffen uns um viertel vor neun an der Rezeption und laufen von Bord. Wir wollen die Insel auf eigene Faust erkunden und suchen uns dafür ein Großraumtaxi. Astrid verhandelt für uns und wir landen letztendlich bei 25US$/p.P für den ganzen Tag. Das ist relativ teuer im Verhältnis zu anderen Inseln. Aber Aruba ist das „Mallorca der Amerikaner“ und daher eine recht reiche Insel.
Ausblick vom Casibari Felsen
Unser erster Stopp: Die tonnenschweren Felsen von Casibari liegen scheinbar wahllos verstreut in der Mitte der karibischen Insel Aruba. Rund um die Felsen ist ein kleiner fein angelegter Landschaftspark entstanden, dessen mit Geländern gesicherte Wege bis auf die höchsten Felstürme führen. Von dort haben wir einen super 360 Grad Blick über die Insel.
Die Rundfahrt geht weiter
Weiter geht es zur Alta Vista Kapelle, der ältesten Kirche auf der Insel Aruba von 1725. Es ist eine römisch-katholische Kapelle und ein Wallfahrtsort.
Unsere Tour führt uns weiter an den nördlichsten Punkt der Insel, zum California Leuchtturm. Der Turm wurde 1914 erbaut und ist 30 Meter hoch. Leider ist er nicht für die Öffentlichkeit zugängig und sieht ein wenig klapprig aus. Aber der Ausblick wäre bestimmt toll gewesen 🙂
Schneeweiße Sandstrände
Unser nächster Stopp ist der Palm Beach. Hier vereinbaren wir mit unserem Taxifahrer zwei Stunden Aufenthalt. Durch eine große Hotelanlage hindurch laufen wir zum weißen Sandstrand. Der drei Kilometer lange Strand gilt zusammen mit dem benachbarten Eagle Beach zu den Top 10 Stränden auf der Welt.
Astrid und ich gönnen uns für 10 US$ je eine Liege und sofort geht es ins warme Wasser. Weißer Puderzucker-Sand, wunderschönes türkises Wasser und traumhaft zum Baden, aber leider sehr viele Menschen.
Hier ist wirklich eine Menge los. Direkt hinter dem Strand liegen riesige Prachtbauten. Viele Luxushotels säumen die Strandpromenade. Alle Strände sind aber frei zugänglich, nur manchmal sind bestimmte Liegen für Hotelgäste reserviert.
Wir spazieren gemütlich den Strand entlang, genießen den warmen weichen Sand unter den Füßen und ruck zuck sind die 2 Stunden rum. Unser Fahrer holt uns pünktlich ab und wir lassen uns für einen kleinen Aufpreis (6 US$ p.P.) an der Haupteinkaufsstrasse in Oranjestad absetzen.
Pause bei Iguana Joe
In Oranjestadt trennen sich unsere Wege. Greg und Juli schließen sich uns an, während die anderen vier auf eigene Faust losziehen. Uns verschlägt es erst mal ins Iguana Joe, ein tolles Restaurant mit Cocktailbar. Hier waren wir schon vor zwei Jahren essen und wir haben den Laden sehr gut in Erinnerung. Und wieder schmeckt es uns hier ausgezeichnet!
Frisch gestärkt machen wir uns auf und erkunden Oranjestad. Wir schlendern durch die mit rosa und weißen Giebeln verzierte Shopping Mall und spazieren die Promenade entlang. Am Horizont liegt AIDA. Oranjestad ist wirklich niedlich und ziemlich klein und lustigerweise treffen wir schon bald unsere anderen vier wieder 🙂
Wir genehmigen uns noch ein lecker Eis bei Häägen Dasz und lassen uns von einem netten Amerikaner am „I love Aruba“-Schriftzug fotografieren. Ein lustiges Spassfoto als Gruppenfoto!
Wieder zurück zum Schiff
Auf dem Weg zurück begegnen uns an der Promenade noch allerlei freilebende Tiere wie Echsen, Pelikane oder Riesenkrabben.
Wir laufen langsam weiter zurück zum Schiff und sind rechtzeitig für „alle Mann an Bord“ wieder auf dem Schiff. Schnell auf das Pooldeck – wir wollen das Auslaufen um 18:00 Uhr nicht verpassen.
Im Anschluss ans Auslaufen gehen wir zum Abendessen ins Bella Vista und das soll es auch schon für heute gewesen sein.
Noch vor acht Uhr sind wir auf der Kabine – wir sind fix und alle. Morgen liegen wir in Curacao und die sehr frühe Einfahrt dürfen wir nicht verpassen. Das ist ein Highlight dieser Reise! Um viertel vor fünf ist Wecken angesagt, aber das ist die Geschichte von morgen.
Gute Nacht.