Reisenotizen:
Montag, 30.01.2017
Liegezeit: 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Liegeplatz: Reynolds Pier
Wetter: sonnig 26 Grad
Zeitverschiebung: minus 6 Stunden
Nächste Etappe: 594 Seemeilen (1100 Kilometer) bis Cozumel/ Mexiko
Reisebericht:
Ahoi Ahoi und Guten Morgen aus Jamaika:-)
Die Sonne ist noch nicht aufgegangen. Wir sind schon voller Tatendrang. Unser erster Landgang auf der Reise steht an. Astrid und ich können tatsächlich wieder einen Punkt auf unserer „da waren wir noch nicht, wollen aber unbedingt dorthin-Liste“ abhaken. Auf Jamaika waren wir zwar vor 9 Jahren schon einmal, allerdings in Montego Bay. Somit ist Ocho Rios auch für uns Neuland.
Für heute haben wir bereits im Vorfeld einen Ausflug mit Willydoo gebucht. Willydoo ist ein Einheimischer, der deutsch spricht (keine Website, erreichbar unter willydoo@live.com). Die Tour startet mit einer Stadtrundfahrt, dann fahren wir durch Ferngully und besichtigen einen kleinen Bauernmarkt. Danach geht es zum heutigen Highlight: Den Dunn’s River Falls! Der rund 6-stündige Ausflug kostet 40 US$ pro Kopf. Hinzu kommen noch 20 US$ Eintritt für jeden bei den Dunn’s River Falls.
Aber erst mal auf dem Außendeck frühstücken und die Hafeneinfahrt miterleben.
Unser Liegeplatz heute ist ein besonderer Platz! Genau hier liegt das Hauptquartier von Dr. No aus dem James Bond Klassiker „James Bond jagt Dr. No“. Wir können uns zwar nicht mehr wirklich an den Film erinnern, aber wir wollen dem Kapitän mal glauben …
Jamaika, wir kommen!
Um 8:30 Uhr startet unser Abenteuer Jamaika. Treffpunkt mit Willydoo ist um 9:00 Uhr direkt am Hafen bei den Bussen. Mann, ist hier ein Gewusel. Alle rennen kreuz und quer, scheinen aber zu wissen wohin sie müssen. Hier funktioniert wohl alles nach dem Prinzip „Ameisenhaufen“ 🙂 Alles geht hier auf Jamaika-Art: Ya Mon – kein Problem! Dieser allgemeine Ausdruck zur Zustimmung schallt uns von überall entgegen.
Wir finden Willydoo wie vereinbart direkt bei den Bussen, nur wenige Minuten vom Schiff entfernt. Er empfängt uns herzlich und mit strahlendem Lächeln. Wir warten mit ein paar anderen AIDA-Passagieren bis wir vollständig sind und steigen dann in Willydoos Bus. Insgesamt sind wir 16 Leute, der Bus hat 22 Plätze. Wir können somit die sogenannten „Jump-Seats“ – also die Klappsitze in der Mitte des Busses – für unsere Taschen und Rucksäcke nutzen. Perfekt! Übrigens gibt es diese „Klappsitz-Busse“ überall auf Jamaika. Je nach Gruppenstärke werden diese auch genutzt.
Abenteuer Dunn’s River Falls
Wir fahren zuerst ein wenig durch die Stadt, bevor wir unser Abenteuer beginnen. Nur 4 Kilometer außerhalb der Stadt liegen die Wasserfälle. Schon um 9:30 Uhr und noch vor allen AIDA-Ausflügen treffen wir an den Dunn’s River Falls ein.
Es gibt hier zwei Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen: Entweder man läuft auf gut ausgebauten Wegen runter zum (recht kleinen) Strand, chillt und relaxt und geht den ausgebauten Weg wieder hoch zum Bus. Oder man wählt das Abenteuer: Die Besteigung der Wasserfälle! Diese stürzen sich rund 200 Meter über viele Terrassen runter ins Meer.
Wir entscheiden uns natürlich für Variante 2: Das Kraxeln in den Wasserfällen – und zwar von ganz unten bis ganz oben! Wir lassen allen überflüssigen Ballast an Bord unseres Busses und laufen in Badebekleidung und Wasserschuhen zum Eingang. Man braucht wirklich nur Badesachen (schon unter die Kleidung angezogen!), richtiges Schuhwerk (rutschfeste Wasserschuhe, feste Wandersandalen oder alte Turnschuhe – keine FlipFlops!) und eine wasserdichte Kamera. Und natürlich die Dollar für den Eintritt in die Hand nehmen. Ggf. noch eine wasserdichte Hülle für das Smartphone, das man umhängen oder am Oberarm befestigen kann. Hier kann man noch ein paar Dollar einstecken wenn man will, ist aber eigentlich nicht nötig. Denn eins können wir versprechen: Man wird von oben bis unten nass 🙂
Wasserfälle
Am Eingang zahlen wir 20 US$ Eintritt pro Person und bekommen als „Eintrittskarte“ ein Bändchen für das Handgelenk. Wir laufen ein paar Meter durch die parkähnliche Anlage, bis wir an den Weg zum Wasserfall kommen. Hier kann man sich Schließfächer mieten. Wir brauchen das nicht, wir haben alles im Bus gelassen. Dort passt Willydoos Busfahrer auf. Und wir sind froh darüber, die Schlange bei der Schließfach-Anmietung ist ganz schön lang …
Zudem besteht die Möglichkeit ortskundige Guides für ein Trinkgeld zu buchen. Diese Guides führen dann in Gruppen durch den Wasserfall. Willydoo verscheucht diese Guides allerdings.
Nun laufen wir erstmal über den Weg und mehrere Treppen an der Seite den ganzen Wasserfall herunter. Wir wollen ganz nach unten zum Meer. Dort wo das Abenteuer seinen Anfang nimmt 🙂 natürlich sind die fantastischen acht komplett mit dabei 🙂
Während des Abstiegs gibt es zweimal die Möglichkeit über Stufen in den Wasserfall einzusteigen und so den steilsten Weg ganz unten zu umgehen. Wir wollen aber den kompletten Wasserfall „besiegen“ und wandern bis zur Wasserfallmündung am Meer.
Ich habe nur ein Wort, für das, was wir jetzt erleben: HAMMERGEIL!!!!!
The Dunn’s River Falls Adventure oder wie ein Team noch mehr zusammenwächst
Es ist unbeschreiblich. Das Wasser hat teilweise richtig heftige Kraft. Wir unterstützen uns alle gegenseitig, helfen uns auf den nächsten Stein und über die nächste Hürde.
Als Team wachsen wir hier noch einmal richtig zusammen. Wir sehen nicht immer wo wir als nächstes hintreten können. Astrid entwickelt sich echt zur Klettergämse. Sie springt quasi von Stein zu Stein und ist immer eine der ersten die uns anderen weiterhilft. Auch an Andi ist eine Gämse verloren gegangen.
Herrlich wie jeder dem anderen hilft. Und selbst ich stehe manchmal bis zur Brust im Wasser. So tief sind die einzelnen Becken, die wir durchqueren müssen. Der gesamte Wasserfall ist knapp 200 Meter lang und wir brauchen auch die gesamten angesetzten zwei Stunden.
Wir haben kaum Verluste 🙂 Greg zieht sich eine kleine Wunde am Fuß zu und ich rutsche von einem unter der Oberfläche liegenden Stein ab, kann mich allerdings abfangen. An manchen Stellen ist der Wasserfall nicht ungefährlich. Nochmal für alle: Den Wasserfall zu besteigen ist auch für Ungeübte machbar, aber wirklich recht anstrengend und nicht zu unterschätzen. Zieht die richtigen Schuhe an, nehmt Euch die Zeit, schaut wo Ihr hintretet und genießt den Dunn’s River Fall!!! Es lohnt sich 1000%ig. Ein einmaliges Erlebnis!
Nachdem wir den Dunn’s River Fall gemeistert haben laufen wir zurück zum Bus. Auf dem kurzen Weg dorthin gibt es ein paar nette Verkaufsbuden. Hier würden wir glatt ein wenig bummeln – aber wir haben ja kein Geld dabei 🙂 Na, macht nichts. Uns zieht es sowieso eher zurück zum Bus, hier ziehen wir uns um. Einfach die Handtücher aus dem Bus geholt, trocken gerubbelt und ab in die Klamotten.
Kleiner Markt und Mittagessen im Kolumbus Park
Nach den Dunn’s River Falls steht als nächstes ein kleiner Marktbesuch an. Wir fahren einige Minuten nach Ocho Rios zurück. In einem kleinen Ort außerhalb der Stadt halten wir wieder an und steigen aus. Leider ist Montag und in der heruntergekommen Markthalle ist nicht wirklich etwas los.
Willydoo führt uns durch die Markthalle, zeigt uns verschiedene Obst- und Gemüsesorten und erklärt die Besonderheiten. Als besondere Leckerei probieren wir ein Stück frische Kokosnuss mit Rohrzucker! Das schmeckt vielleicht lecker! Hätte ich nicht gedacht 🙂
Wir bekommen eine Ahnung wie wenig die Menschen hier verdienen. Ein Pfund Zwiebeln kostet hier etwa 100 Jamaikanische Dollar. Das sind umgerechnet ungefähr 0,80 Euro. Im Monat verdienen viele Jamaikaner allerdings auch nur knapp 300 Euro… so relativiert sich das Ganze.
Als kleine Gefälligkeit kauft Willydoo den Menschen Gemüse ab. Dafür dürfen wir auch Fotos schießen. Ein Jamaikaner, der glaubt auf einem Foto von Astrid zu sein, schimpft allerdings wie ein Rohrspatz. Dabei hat sie nur den Rohrzucker fotografiert 🙂
Wir möchten hier festhalten, dass wir nur Fotos von Menschen machen, wenn wir sie vorher gefragt haben. Leider gibt es immer wieder Touristen, die meinen, sie haben die Reise bezahlt, also dürfen sie alles und jeden ohne seine Einverständnis auf Foto bannen. Das finden wir unmöglich und respektlos. Jeder sollte sich fragen, ob er an seinem Arbeitsplatz einfach von einer wildgewordenen Touritruppe fotografiert werden möchte… Seht Ihr? Wir auch nicht!
Eine kleine Frage hier und ein Lächeln dort hilft meistens weiter und wir haben damit auf unseren Touren gute Erfahrungen gemacht 🙂
Jerk Chicken, Festival und Rum Punsch
Wir fahren eine etwas längere Strecke mit dem Bus zum Kolumbus Park. Hier ist 1492 Kristof Kolumbus gelandet und musste sein Schiff reparieren. Jetzt steht hier eine Cabana und ein kleiner Park erinnert an diese historische Begebenheit.
Wir nutzen die Gelegenheit und füllen unseren Getränkehaushalt auf 🙂 Zudem bieten die Besitzer hervorragendes Jerk Chicken und eine Kartoffelbeilage – genannt Festival – an. Dabei handelt es sich um ein süßlich schmeckendes Brot. Dieses Brot bekommt man quasi zu jeder Mahlzeit dazu. Sehr lecker.
Das Lokal liegt an einer Klippe und das Meer zeigt sich in seinen schönsten Farben. Kristallklar, grün blau schimmernd. Unter uns schwimmt ein Fischschwarm durch das Wasser, selbst von hier oben können wir einen Barrakuda ausmachen.
Mb und ich stellen uns ein wenig abseits unserer Reisetruppe an den Rand der Klippe und lassen die ersten Erlebnisse dieser Reise Revue passieren. Mir kommt spontan etwas von Bob Marley in den Sinn, als er sagte:
Live the life you love and love the life you live
Nirgendwo passt dieses Zitat besser, als in diesem Moment.
Rum Punsch und ein singender Tourguide
Nach der knapp einstündigen Pause kommen wir jetzt zum geselligen Teil des Ausflugs. Willydoo und unser Busfahrer rühren einen Rumpunsch an. 2 ½ Flaschen weißer Rum und eine ¾ Flasche brauner Rum kommen zusammen mit verschieden Flaschen Saft in eine Tonne und werden uns dann angeboten. Das Zeug hat ganz schöne Umdrehungen…
Hat aber auch zur Folge, dass wir auf der anstehenden Rückfahrt aus vollen Hals die von Willydoo angestimmten Lieder, naja mitsingen… Er singt die bekannten jamaikanischen Gassenhauer 😉 „Aber Dich gibt’s nur einmal für mich“ und „Griechischer Wein“. Zum Glück aber auch Songs von Bob Marley und Harry Belafonte.
Nach knapp sechs Stunden sind wir wieder am Hafen und ein wirklich toller Tag geht zu Ende. Wir können Willydoo ausdrücklich empfehlen! Echt klasse, wir hatten sehr viel Spaß! Für Montego Bay haben wir allerdings seinen Kollegen Stephen gebucht. Darüber aber an anderer Stelle mehr.
Auslaufen und ein unvergesslicher Abend 🙂
Tolle Neuerung: AIDAluna bietet bereits vor dem Schiff einen Handtuchwechsel an! Einfach genial! Das nutzen wir doch gerne. Und zum Trinken gibt es Eistee. Wirklich ein klasse Service!
Jetzt sind wir froh wieder an Bord zu sein und gehen erstmal duschen. Am Bett finden wir eine nette Überraschung von unserem Cabin Stewart Dude: Ein hübscher kleiner Handtuch-Hase! Wir freuen uns total 🙂 Und das wird nicht das letzte Handtuch-Tier bleiben 🙂
Zum Glück brennt die Sonne heute Nachmittag nicht mehr so. Wir genießen das Auslaufen aus Ocho Rios und freuen uns auf die noch anstehenden Aktivitäten am Abend.
Am späten Nachmittag haben wir noch unser Vielfahrertreffen in der Anytime Bar. Jetzt haben wir doch schon einige Treffen dieser Art mitgemacht, aber es gibt doch immer wieder Neuerungen. Heute gibt es zum Abschluss kein Gruppenbild. Und auch die kleinen Canapes gibt es nicht, dafür ganz hervorragende kleine karibische Burger mit Pulled Pork. Voll lecker. Und auch der Obligatorische Sekt wurde durch ein Miamée rouge ersetzt. Wieder Alkohol… Das sollte heute auch nicht der letzte bleiben…
Ich überspringe das Abendessen und widme mich den wichtigen Dingen des Lebens 🙂
Tour de Bar
Heute Abend sind wir mit mb, Simi und Greg bei der Tour de Bar. Das ist für uns eine ganz neue Erfahrung. Der Bar Manager – in unserem Fall Dennis – begrüßt uns mit einem Champagner. Uns, das heisst außer Simi, mb, Greg, Astrid und ich, sind das noch zwei Pärchen und ein junger Mann. Wir alle haben von Alkoholverkostungen nicht so viel Ahnung. Das wird der Bar Manager schnell merken.
Wir werden heute an drei verschiedenen Bars unterschiedliche alkoholische Getränke bekommen und Dennis erklärt dazu eine Menge. Wir starten in der AIDA Bar, gehen über in die Vinothek und enden in der Anytime Bar.
Es geht los mit Champagner. Danach ziehen wir uns in die Pantry – also der Bereich hinter der Bar – zurück. Hier werden die Gläser gespült, das Obst geschnitten und in großen Kühlhäusern die Getränke aufbewahrt. Zu all dem serviert uns der Bar Manager eine Lynchburg Lemonade – sehr lecker. Normalerweise wäre das für mich jetzt schon genug Alkohol, aber wir stehen ja erst am Anfang der Tour. Simi muss jetzt leider die Segel streichen. Das Schiff schaukelt und das verkraftet die Arme heute leider nicht so gut.
Wir nehmen unsere Limonade für Erwachsene mit in die Vinothek. Unser Bar Manager hat uns in der Zwischenzeit schon viel über Whiskey erzählt. In der Vinothek erwartet uns die Geschichte des Rum und passend dazu ein 23 Jahre alter „Zacapa“. Die Flasche kostet in freier Wildbahn um die 60 Euro. Hier streicht ein zweites Mädel die Segel und wir sind nur noch zu acht… Kommentar vom Bar Manager: „Das hatte ich auch noch nicht.“ Dennis erklärt uns nun, wie man einen hochwertigen Rum verkostet. Man nimmt einen ganz kleinen Schluck, behält ihn ein wenig im Mund und verteilt ihn mit der Zunge im Mundraum. Erst dann runterschlucken. Das brennt ganz schön und erst der zweite Schluck wird dann schmecken. Okay, dann wollen wir das mal glauben … Zum Glück gibt es kleine Tapas zum Rum, der im übrigen nach dem ersten Schluck wirklich furchtbar und dann nach und nach richtig gut schmeckt. Ich trinke sogar noch Simis Glas aus. Auch Astrid leert ihr Glas.
Vielleicht kurz zur Erklärung warum ich das so heraushebe: Wir beide trinken so gut wie nie Alkohol und an einer solchen Tour teilzunehmen ist für uns eher eine Sache der Geselligkeit als des Trinkens. Wir vertragen daher nicht wirklich was …
Weiter geht die Alkoholische Weltreise in der Anytime Bar. Wir starten mit einem Shooter. Für Astrid und mich einen süßen mit Mozart Likör und Baileys – lecker! Und für die Harten unter uns einen Spicy Shooter mit Tabasco, Limettensaft, Rum, Wodka und Grenadine. Und als wäre das nicht schon genug, haben wir zum Schluss die Wahl zwischen Cubra Libre (Astrid, mb und Greg) und Whiskey Cola (ich).
Die Sache mit dem Bar Manager
Inzwischen haben wir kurz nach halb elf und ich kann nicht mehr! Ich kann noch nicht mal mehr den Namen unseres Bar Managers richtig lesen und nenne ihn ab sofort nur noch Conrado… Ich bin sicher: Diesen Namen habe ich 100%ig auf seinem Namensschild gelesen und das wird für den Rest der Reise zu einem runing gag 🙂 Zu meiner Rettung: Auch Greg hatte den Namen nicht richtig auf dem Schirm und meinte auf Nachfrage: „Der Barmanager hieß: …Frank!“
Das war für Astrid und mich die Alkoholration der letzten 5 Jahre – mindestens! Aber es war sehr lustig, informativ und ich glaube, wir würden diese Tour noch einmal machen:) Vielen Dank auch an dieser Stelle an Dennis unserem Bar Manager, der kein einfaches Spiel mit uns hatte.
Morgen können wir den Seetag zur (dringend benötigten) Regeneration und Ausnüchterung gebrauchen.
Aber das ist die Geschichte von morgen. Smiley
Klasse geschrieben, gefällt mir. Die Dunns River Falls sind wirklich nicht ohne, da sind die Guides auch hilfreich und wenn man recht früh da ist, macht es auch Spass. Wir hatten zweimal das Vergnügen, einmal ohne, einmal mit Guide. Das zweite mal waren wir mit einem Kleinbus voller Amis dort und man hat versucht, uns an der „Kette“ mit Händchenhalten die Fälle hochzuscheuchen. Mit dem Hinweis an die Guides, dass sie trotzdem ihr Trinkgeld bekommen, haben wir uns freigemacht. Ihr habt richtig erkannt, dass das Lohnniveau auf Jamaika recht niedrig ist und in den grossen Supermärkten sind die Preise fast wie in DE. Dabei glaubt man nicht, dass Jamaika zur „Dritten Welt“ zählt. Da finde ich es nicht fair, dass Willy (als Jamaikaner?) die Guides verscheucht. Es gibt auf Jamaika sehr viele, auch nicht touristisch überlaufene Wasserfälle, wie die Mayfield Falls oder die Reach Falls- falls es euch mal länger nach JA ziehen sollte 😉 Es gibt soviel zu entdecken, wir fliegen im Februar 2018 das 5. Mal… Gute Reise euch und euren Mitlesern 😉
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