14.09.2025: NEAPEL (Italien)

Reisenotizen:

Sonntag, 14.09.2025

Liegezeit: 9:00 bis 18:30 Uhr
Liegeplatz: Cruise Terminal – Pier 5

Wetter: sonnig, leicht bewölkt | 25 °C

Sonnenaufgang: 6:45 Uhr
Sonnenuntergang: 19:14 Uhr

Zeitverschiebung: keine, wie Sommerzeit Deutschland

Nächste Etappe: 176 Seemeilen (326 km) bis Rom/Civitavecchia (Italien)


Unser heutiger Tag: Mit einem AiDA-Ausflug geht’s an die Amalfiküste. Wir besuchen erst die quirlige Stadt Sorrent, Heimat des Limoncello, und nach einer tollen Bootstour an der Amalfiküste auch das Örtchen Amalfi, mit lecker Zitroneneis.



Reisebericht:

Guten Morgen aus Neapel. Heute wird ein aufregender Tag. Wir besuchen die Amalfiküste! Da waren wir noch nie, also absolutes Neuland für uns 🙂 Dafür haben wir den AIDA-Ausflug „NAP28 – Sorrent und Bootsfahrt entlang der Amalfiküste“ gebucht. Dieser Ganztagesausflug geht von 9.15 Uhr bis 18.00 Uhr und dauert somit fast die gesamte Liegezeit.

Obwohl wir sonst gerne auf eigene Faust unterwegs sind, haben wir uns bewusst für einen organisierten Ausflug über die Reederei entschieden. Bis zur berühmten Küste gibt es eine Transferzeit von rund einer Stunde. Und das auf einspurigen Landstraßen. Das war uns für einen Ausflug auf eigene Faust einfach zu riskant. Was ist, wenn man mit dem Mietwagen in einen Stau gerät? Nee, da ist uns der abgesicherte Ausflug von AIDA doch lieber 🙂

Übrigens waren wir bereits drei Mal mit dem Kreuzfahrtschiff in Neapel: Einmal haben wir Capri besucht, einmal waren wir in Neapel-Stadt und einmal in Pompeij und auf dem Vesuv. Umso mehr freuen wir uns darüber, mit der Amalfiküste ein weiteres Highlight im Umkreis von Neapel zu erleben 🙂

Zurück zum Anfang

Aber erst einmal zurück zum Anfang: Noch vor dem Frühstück spazieren wir über das Pooldeck und lassen Sonnenaufgang und Landschaft auf uns wirken. Im Hintergrund erhebt sich der Vesuv als mächtiger, dunkelgrüner Kegel über die Küste. Vom Kreuzfahrtschiff aus wirkt er gleichzeitig majestätisch und ruhig – ein scheinbar friedlicher Vulkan, der sich markant vom hellen Himmel und der weitläufigen Bucht abhebt.

Wir genießen die Ruhe und die herrliche Luft, die uns um die Nase weht. Gemächlich steuern wir durch den Golf von Neapel auf unseren Liegeplatz zu. Zeit, etwas zu frühstücken 🙂

Ankunft in Neapel

Wir kommen pünktlich um 9 Uhr am Hafen von Neapel an. Wir stehen schon mit vielen anderen im Treppenhaus an, damit wir zügig das Schiff verlassen können. Unser Ausflugstreffpunkt ist um 9.15 Uhr an den Bussen, direkt vorm Schiff. Allerdings müssen wir noch etwas warten, die Freigabe des Schiffes und das Ausbringen der Gangways dauern ein wenig länger. Der Kapitän bittet um ein wenig Geduld.

Irgendwann geht’s los und die Menschenmassen strömen zum Ausgang, wir mittendrin. Schnell mit der Bordkarte ausgecheckt, das obligatorische Gangway-Foto gemacht und ab zum Bus.

Am Bus erhalten wir ein dickes Lunchpaket, mit Sandwich, Süßigkeiten, Obst und Wasser. Der heutige Ausflug ist lang und eng getacktet, da bleibt keine Zeit für ein inkludiertes Mittagessen. Das Lunchpaket ist eine echt gute Lösung.

Fast pünktlich kommen wir los, zum Glück haben sich alle Gäste beeilt. Wir haben ja heute noch viel vor. Unser Tourguide stellt sich als Mariella vor, unser Busfahrer heißt Giovanni.

Auf zur Amalfiküste

Beim Start werfen wir einen Blick auf die Festung von Neapel, dann lehnen wir uns gemütlich zurück. Die Fahrt zu unserem ersten Stopp Sorrent dauert etwas mehr als eine Stunde. Während der Fahrt erzählt Mariella allerlei Geschichten rund um Neapel, den Vesuv und auch über die Amalfiküste.

Spaziergang in Sorrent

In Sorrent angekommen, steigen wir in der Nähe der Piazza Tasso aus. Es ist jetzt 10.40 Uhr, Treffpunkt für die Weiterfahrt ist wieder genau hier um 12.00 Uhr. Zuerst wird Mariella mit uns einen kleinen geführten Spaziergang durch die Gassen unternehmen, den Rest der Zeit können wir Sorrent auf eigene Faust erkunden.

Unsere kleine Gruppe überquert den Piazza Tasso. Dieser Platz ist das lebendige Herz von Sorrent, benannt nach dem Dichter Torquato Tasso. Hier pulsiert die Energie, überall wuseln Menschen, Autos hupen, lautes Stimmengewirr, viele gemütliche Terrassen, Cafés und Geschäfte, einfach eine typisch italienische Atmosphäre 🙂

Unser Spaziergang führt uns durch die Via San Cesareo, dem pulsierenden Herz der Altstadt von Sorrent. Diese schmale Fußgängerzone versprüht ein ganz besonderes Flair. Neben den zahlreichen Souvenirläden findet man hier auch Lokale, Bars und Restaurants. Überall Zitronen, Zitronen, Zitronen 🍋Sorrent ist berühmt für seine Zitronengärten. Die Zitrone von Sorrent, Limone di Sorrento, ist eine eigene, geschützte Zitronensorte.

Und dass die Sorrenter stolz sind auf ihre Zitronen sieht man 🙂 Überall gibt es Zitronen zu kaufen: Zitronenseife, Zitronenbonbons, frische Zitronen, getrocknete Zitronen, Porzellan mit Zitronen, Kissen, Decken und Taschen mit Zitronen. Und vieles mehr. Und natürlich gibt es den berühmten  Limoncello aus Sorrent – ein lecker Zitronenlikör 🙂

Idyllischer Kreuzgang

Unser Spaziergang durch die Gassen dauert ca. 20 Minuten, dann erreichen wir den Kreuzgang Chiostro di San Francesco, einen historischen Kreuzgang aus dem 14. Jahrhundert. Mariella erzählt uns einiges zum Kloster und dem Kreuzgang und nach einer kurzen Erinnerung an den Treffpunkt um 12 Uhr entlässt sie uns in unsere Freizeit.

Ein wenig verweilen wir noch an diesem idyllischen Ort. Der Kreuzgang des Franziskanerklosters bietet eine friedliche Oase inmitten der geschäftigen Stadt. Der Innenhof ist mit Efeu bewachsen und von Orangenbäumen umgeben. Er vereint architektonische Stile verschiedener Epochen: gotische Bögen, arabische Einflüsse und römische Säulen. Eine ganz besondere Atmosphäre!

Das Chiostro di San Francesco liegt ganz in der Nähe des Aussichtspunkts der Villa Comunale. Das ist der schönste öffentliche Park von Sorrent, gelegen auf den Klippen mit atemberaubendem Blick auf die Bucht von Neapel.

Traumhaftes Panorama am Aussichtspunkt der Villa Comunale

Malerisch liegt die Küstenstadt Sorrent hoch auf den Klippen an der Bucht von Neapel. Die Klippen trennen die Stadt vom betriebsamen Hafen und den mit Holzstegen ausgestatteten Badebuchten. Von hier bietet sich uns ein atemberaubender Panoramablick auf die Bucht von Neapel und die Amalfiküste. Wir können sogar am Horizont den Vesuv entdecken! Was für ein Ausblick!

In Sorrent gibt es kaum Sandstrände, dafür ist die Küste hier zu steil und zu felsig. Trotzdem kann man hier baden gehen. Anstelle von Sand besteht der Strand aus Holzplattformen über dem kristallklaren Wasser, ausgestattet mit Liegestühlen, Sonnenschirmen und Umkleidekabinen. Von den Badeplattformen kann man direkt ins Wasser springen.

Stadtpark Villa Comunale

So langsam ist es Zeit uns auf den Rückweg zum Treffpunkt zu machen. Unser Weg führt uns durch den Stadtpartk Villa Comunale, der direkt neben dem Aussichtspunkt liegt. Der Park ist der schönste öffentliche Park in Sorrent und ist eine ruhige Oase mit schattigen Wegen, Blumenbeeten und Bänken, auf denen sowohl Touristen als auch Einheimische entspannen. Nicht ausprobiert, aber machen wir auf jeden Fall das nächste Mal: Von den Panoramaterrassen aus kann man über einen Aufzug hinunter zur Marina Piccola und zu den Holzstegen der Badebuchten gelangen. 

Ach ja, fast vergessen: Hier gibt es eine öffentliche Toilette. Sehr gut organisiert von einem energischen Herrn, der die Toiletten sauber hält und sich über ein kleines Trinkgeld freut 🙂

Wir laufen auf dem gleichen Weg zurück, auf dem wir hergekommen sind. Durch schmale, enge Gassen mit farbenfreudigen Geschäften, in denen lokale Spezialitäten, handwerkliche Produkte und natürlich die für diese Gegend typischen großen Zitronen verkauft werden.

Zitronen und Limoncello

Auf dem Hinweg haben wir einen sehr ansprechend aussehenden Limoncello-Laden gesehen. Bei diesem kehren wir nun ein. Wir erfahren: Sorrent ist die Geburtsstätte des weltberühmten Limoncello. Die Amalfiküste ist die Heimat der Zitrone, vor allem der riesigen Zitronen „Limoni di Sfusato“. Limoncello wird genau aus diesen Zitronen hergestellt.

Natürlich verkosten wir den handwerklich hergestellten Likör „Limoncello di Sorrento“ und decken uns mit diesem bekanntesten Produkt Sorrents ein. Damit wir auch zu Hause die sonnigen Zitronen schmecken können 😁

Auch ein paar kleine Schnapsgläschen mit Zitronendekor wandern als Souvenir in unsere Tasche. Und weiter geht’s durch das italienische Gewusel. Es sind gaaaanz viele Menschen unterwegs. Sorrento ist lebendig, quirlig und – heute – sehr voll. Wir dachten, wir hätten viel Freizeit, aber durch die Menschenmassen fühlt sich alles etwas stressiger an. Gerne würden wir hier mehr Zeit verbringen. Also müssen wir irgendwann wiederkommen 🙂

Historische Loggia

Auf dem Rückweg kommen wir an der „Sedile Dominova“ vorbei, einem historischen Gebäude im alten Zentrum von Sorrent. Es ist eines der wenigen erhaltenen Beispiele einer mittelalterlichen aristokratischen Loggia. Erbaut im 15. Jahrhundert, diente es als Versammlungsort des örtlichen Adels. Wir bestaunen wunderschöne Fresken und eine elegante Kuppel, die mit Majolika-Fliesen bedeckt ist. Und auch elegante Wandmalereien. Übrigens kann man die Sedile kostenlos besichtigen.

Zitronen über Zitronen

In der Via San Cesareo stauen wir wieder über die Vielfalt der Zitronen und Zitronen-Souvenirs. Oder auch Zitronen-Sprizz oder Zitroneneis in echter Zitrone. Leider bleibt keine Zeit mehr um ein Zitroneneis zu essen, das sieht wirklich sehr lecker aus. Na ja, vielleicht klappt das ja noch in Amalfi, unserem nächsten Stopp.

Kurz vor 12 Uhr treffen wir wieder am Piazza Tasso, an unserem Treffpunkt ein. Wir haben noch ein paar Minuten und werfen einen kurzen Blick in die Corso Italia, die größte Einkaufsstraße Sorrtents.

Ein Großteil der anderen Gäste ist auch schon am Treffpunkt. Auch Mariella, unser Tourguide, wartet schon und lotst all ihre Schäfchen an die gleiche Stelle. Ein witziger Moment: Jemand aus der Gruppe spricht uns tatsächlich auf unsere CEWE-Fotobücher und unseren Werbespot an! 😄 Für alle, die nicht wissen wovon ich rede: Wir haben vor ein paar Jahren einen Werbespot für CEWE Fotobuch gedreht und auch ein paar Fotobücher online gestellt. Das wir da erkannt wurden, verrückt!

Wegen des dichten Verkehrs kommen wir mit unserem Bus erst um 12:20 Uhr los. Kein Wunder – heute liegen gleich sieben Kreuzfahrtschiffe in Neapel!

Weiter nach Salerno & Amalfi

Die Fahrt nach Salerno dauert rund 1 Stunde und 30 Minuten. Die Ausblicke auf die Küste sind wunderschön, die Zeit vergeht wie im Flug. Die Amalfiküste ist wirklich ein schönes Fleckchen Erde.

Salerno und unser Ausflugsboot

Um 13.30 Uhr erreichen wir Salerno. Unser Bus hält direkt am Hafen und wir besteigen sofort unser Ausflugsboot. Salerno selbst ist eine lebhafte Hafenstadt mit charmantem historischen Zentrum und verwinkelten Gassen. Dafür haben wir heute keine Zeit, das müssen wir uns für ein anderes Mal aufbewahren.

Alle finden ein Plätzchen an Bord des Bootes und schon 15 Minuten später geht unsere Panoramafahrt entlang der traumhaften Amalfiküste los. Erst mal geht es vorbei an dem Kreuzfahrtschiff Norwegian Sky, das hier vor Anker liegt. Dann nehmen wir Kurs auf Amalfi, unseren nächsten Stopp.

Was für eine Aussicht! Eine traumhafte Kulisse! Wir sind froh, die Amalfiküste mit einem Boot zu erkunden. Perfekt um dem Gedränge der anderen Touristen zu entgehen und gleichzeitig die schönsten Aussichten zu genießen. 

Die Amalfiküste im Südwesten Italiens – zurecht ein UNESCO-Weltkulturerbe – ist einfach ein Traum. Sie zieht sich von Punta Campanella bis nach Vietri sul Mare und bietet unterwegs dieses fast schon unwirkliche Panorama: steile Felsen, die direkt aus dem Meer schießen, dazwischen versteckte Buchten, in denen sich kleine Städte gemütlich an die Hänge schmiegen. Hier wirkt alles wie ein perfekt eingespieltes Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur – kein Wunder, dass die Region so viele verzaubert.

Auch wir sind verzaubert! Was für eine herrliche Aussicht. Wir können uns kaum satt sehen. Bei herrlichstem Wetter gleiten wir an bewaldeten grünen Hügeln mit kleinen Ortschaften vorbei. Eng aneinander gebaute weiße Häuser sitzen auf hohen Klippen, das Meer ist tiefblau. Ein tolles Farbspiel!

Ankunft in Amalfi

Und dann sind wir da: In Amalfi! Es ist jetzt 14.20 Uhr, wir steuern auf den Liegeplatz zu. Schon jetzt sind wir von dem kleinen Küstendörfchen begeistert. Idyllisch schmiegt sich der Ort rund um die kleine Bucht.

Spaziergang in Amalfi

Kurz vor halb drei legen wir im kleinen Fährhafen von Amalfi an und Mariella weist uns den Weg in die Altstadt. Wir haben jetzt etwa eine Stunde Freizeit, um 15.40 Uhr ist wieder Treffpunkt am Hafen. Dann geht’s mit dem Boot zurück nach Salerno.

Durch das Tor am Hafen betreten wir die Altstadt von Amalfi 🙂

Amalfi gehört zu den Orten, die man an der Amalfiküste einfach gesehen haben muss. Offiziell ein Dorf, fühlt es sich doch viel größer an – kein Wunder, denn im 9. Jahrhundert zählte Amalfi zu den mächtigen italienischen Seerepubliken, zusammen mit Städten wie Venedig und Pisa. Eine echte Seemacht also, die später sogar der ganzen Küste ihren Namen verlieh. Heute trägt Amalfi stolz den UNESCO-Weltkulturerbe-Titel – und das merkt man an jeder Ecke.

Amalfi ist zwar touristisch, hat sich aber seine Authentizität bewahrt. Es ist immer viel los und man hat eine große Auswahl an Restaurants, Cafés und kleinen Läden.

Der Dom von Amalfi

Die engen Gassen voller Farben und Gerüche führen uns zu dem schönen Platz vor der Kathedrale, dem Piazza Duomo. Unter den Sehenswürdigkeiten von Amalfi ist der Dom die wichtigste. Er steht direkt am Hauptplatz von Amalfi und ist mit seiner steilen Freitreppe unübersehbar.

Wir lassen das trubelige italienische Flair des Platzes auf uns wirken und bewundern die Schönheit des Domes von unten. Das Besteigen der Treppen kostet uns wahrscheinlich zu viel Zeit, das machen wir, wenn wir wiederkommen. Denn dass wir wieder an die Amalfiküste kommen, ist klar. Es ist einfach zu schön hier!

Typisches Zitroneneis von der Amalfiküste

Eine der coolsten Arten, an der Amalfiküste Zitroneneis zu genießen, ist übrigens die hier: Man bekommt es direkt in einer echten, ausgehöhlten Zitrone serviert. Sieht nicht nur total hübsch aus, sondern schmeckt auch fantastisch – die frische Zitronenschale kickt den Geschmack einfach noch mal richtig nach oben. Und genau das machen wir jetzt 🍋

Nachdem wir das unglaublich leckere Zitroneneis verspeist haben, bummeln wir durch die charmanten Gassen. Es ist ganz schon voll hier, aber irgendwie versprüht das seinen ganz eigenen italienischen Charme.

Wir schlendern und staunen. Und natürlich kaufen wir Nudeln, sowie Pasta-Gewürze und Likörbecher für Limoncello. Die Sonne brennt – Italien pur!

Irgendwann kommen wir wieder am Ausgangspunkt unseres Spaziergangs an – dem Piazza Duome und dem Dom. Wir entscheiden uns noch zum Strand und der Uferpromenade zu gehen, bevor es wieder zum Treffpunkt am Fährhafen geht.

Am sonnigen Strand von Amalfi

Direkt vor dem Zentrum von Amalfi liegt der bekannteste Strand des Ortes. Der Kiesstrand ist etwa 200 Meter lang mit mehreren Sonnenschirmverleihen und Strand-Restaurants. In der strahlenden Sonne und mit den bunten Sonnenschirmen sieht das wunderschön aus!

Ein Sonnenschirm mit zwei Liegen kostet hier 45 Euro pro Tag. Nicht gerade günstig, aber für eine solche Location mit diesem Panorama zahlt man das wohl gerne 🙂

Wir spazieren an der Uferpromenade entlang bis zum Fährhafen. Pünktlich um 14.40 Uhr treffen wir am Treffpunkt ein.

Rückfahrt zum Schiff

Tourguide Mariella sammelt alle Tourgäste ein und führt uns zum Ausflugsboot. Wir finden ein schönes Plätzen oben auf dem Außendeck. Und schon wenige Minuten später – um 14.45 Uhr – legen wir ab. Wir werfen einen letzten Blick auf das schöne Amalfi. Vom Meer aus scheint sich der Ort vom Golf bis zu den umliegenden Hügeln zu erstrecken. Ein tolles Panorama!

Auf der Rückfahrt nach Salerno haben wir deutlich weniger Wind als auf der Hinfahrt. Dafür scheint viel mehr die Sonne. Hoffentlich holen wir uns keinen Sonnenbrand. Es herrschen die besten Bedingungen dafür 😉

Während der Fahrt genießen wir die Aussicht auf die idyllische Amalfiküste. Allerlei Wassersportler sind unterwegs, Segelboote, Surfer, Jet Ski. Macht Spaß diese zu beobachten.

Rückfahrt nach Neapel

Um 16.20 Uhr treffen wir wieder in Salerno ein. Unser Bus wartet schon am Hafen auf uns. Somit wechseln wir in wenigen Minuten das Beförderungsmittel. Die Transferzeit nach Neapel und zur AIDA dauert 1 Stunde 15 Minuten.

Abschluss eines perfekten Tages

Wie erwartet erreichen wir nach etwas mehr als einer Stunde um 17:45 Uhr wieder die AIDAstella im Hafen von Neapel. Der Bus lässt uns an einer anderen Stelle aussteigen als heute morgen, viel weiter entfernt. Gefühlt laufen wir einen Kilometer, damit wir wieder aufs Schiff kommen. Irgendwie rund um das Hafenterminal. Egal, irgendwann kommen wir an. Und so erhaschen wir noch einen tollen Blick auf unsere schöne AIDAstella 🙂

Was für ein toller Tag! Ein perfekter Urlaubstag – genauso muss es sein! 🌅 Der Ausflug ist wirklich zu empfehlen. Ja, der Tag ist lang und wir haben einige Zeit im Bus verbracht. Aber das war uns vorher schon klar und geht halt nicht anders, wenn man von Neapel aus zur Amalfiküste will. Und die Zeit im Bus verging wie im Flug, die Aussichten auf die Küste und den Vesuv sind einfach zu schön. Und die wunderschöne Amalfiküste war das definitiv wert!

So, und jetzt schnell die Hitze des Tages abduschen und hoch in die Ocean Bar und das Auslaufen genießen. Denn schon 18.30 Uhr geht es los.

Abschied von Neapel

Die Sonne geht hinter Neapel unter während wir ablegen. In Ruhe lassen wir den Tag Revue passieren, während wir unseren Cocktail schlürfen und uns immer weiter von Neapel entfernen. Die untergehende Sonne zaubert schöne warme Farben auf die Stadt, das Meer und den Himmel. Ein perfekter Abschluss eines perfekten Tages!

Ein riesiger Schwarm Möven begleitet uns. Sie umkreisen mit ihrem typischen Mövengesang das Schiff und erhoffen sich eine Leckerei als Beute. Vor der untergehenden Sonne ist das ein tolles Bild 🌅

Wir werfen einen letzten Blick auf den Vesuv, den mächtigen Vulkan. Man kann ihn sogar noch besser sehen als heute am frühen Morgen. Das Wetter ist so klar, die Luft ist so rein, wir atmen tief durch. Und fühlen uns einfach wohl.

Irgendwann ist die Sonne untergegangen und die Farben des Himmels ändern sich in rosa und pink. Unsere Blicke schweifen zum Horizont, auch jetzt sieht der Himmel und das Meer wunderschön aus.

Entertainment am Abend

Der restliche Abend ist schnell erzählt: Wir schauen uns im Theatrium die Prime Time an, sowie anschließend auch die Show „Musical Dream“.

So, das war’s für heute. Ein toller Tag geht zu Ende. Morgen geht’s weiter – auf eigene Faust durch Rom. Den Transfer von Civitavecchia nach Rom haben wir über AIDA gebucht. Aber das ist die Geschichte von Morgen. Gute Nacht 🙂


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