16.02.2024: KUALA LUMPUR/PORT KLANG (Malaysia)

Reisenotizen:

Freitag, 16.02.2024

Liegezeit:  10:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Liegeplatz: Port Klang Cruise Center C-01

Wetter: sonnig, wechselhaft | 30°C

Sonnenaufgang: 7:25 Uhr
Sonnenuntergang: 19:23 Uhr

Zeitverschiebung: plus 7 Stunden zur Winterzeit Deutschland

Nächste Etappe: 207 Seemeilen (383 Kilometer) bis Penang/Malaysia


Unser heutiger Tag: Taxi-Tour mit Mr. Zaidi zu den Sehenswürdigkeiten Kuala Lumpurs. Mit dabei: Batu Caves, Petrona Twin Towers, Independent Square, Hardrock Cafe.


Reisebericht:

Malaysia – wir kommen!

Guten Morgen aus Port Klang in Malaysia. Heute sind wir mit Mr. Zaidi unterwegs. Er und sein Taxi fahren uns heute zu den Sehenswürdigkeiten Kuala Lumpurs. Bereits im Vorfeld haben wir Mr. Zaidi und sein Taxi reserviert, weil wir unsere Tour ein wenig individueller gestalten wollten. Ein absoluter Glücksgriff! Alles super organisiert und geplant! In Kreuzfahrt-Foren hat er sehr gute Bewertungen bekommen. Der Kontakt über WhatsApp und E-Mail war auf englisch und insgesamt sehr gut und schnell (Mr. Zaidi: +60 18-226 6580, zaidii73@yahoo.com). Für eine Tagestour verlangt er 450 MYR (Malaysische Ringgit; ca. 90 Euro, Stand: Feb 2024) und da wir 4 Personen sind, ist das ein guter Kurs.

Ankunft in Port Klang

Nach einem sehr entspannten Frühstück schauen wir uns das Einlaufen in den Hafen von Port Klang an. Der Hafen sieht klein aus, ist er aber nicht. Der Hafen ist einer der verkehrsreichsten und größten Häfen in Malaysia und einer der größten Containerhäfen der Welt. Es gibt drei Hafenbereiche die North Port, South Port und West Port genannt werden. Das Kreuzfahrtterminal liegt im West Port und ist über eine überdachte Passagierbrücke zu erreichen.

Port Klang ist kein großes Touristenziel, aber die nahegelegene Stadt Kuala Lumpur bietet zahlreiche Attraktionen. Und Kuala Lumpur ist auch unser heutiges Ziel.

Treffpunkt mit Mr. Zaidi ist direkt nach dem Anlegen um 10:00 Uhr im Cruiseterminal. Wir laufen direkt nach dem Anlegen los, gehen über die Passagierbrücke und sind kurz darauf im Terminal. Viele Tourguides mit Namensschildern stehen hier Schlange und warten auf ihre Gäste. Mitten drin: Mr. Zaidi mit einem riesigen Schild mit Astrids Namen drauf. Nicht zu übersehen 🙂

Alles läuft sehr entspannt ab, Mr. Zaidi begrüßt uns herzlich und führt uns zu seinem Taxi, einem großen 7-Sitzer. Perfekt, da haben wir mit 4 Personen viel Platz 🙂 Und los geht unsere Tour Richtung Kuala Lumpur.

Verkehr in Kuala Lumpur

Der Transfer nach Kuala Lumpur dauert etwa eine Stunde. Der Verkehr ist schon ganz schön heftig. Und lt. Mr. Zaidi wird das heute an einem Freitag nach 16 Uhr noch schlimmer, das ist Feierabend- und Wochenend-Rushhour. Daher wollen wir unbedingt vor 16 Uhr wieder auf dem Rückweg sein.

Erster kurzer Halt: Mr. Zaidi holt bei einem Tickethändler unsere Tickets für die Petronas Towers ab. Unser Zeitslot ist 12:30 Uhr. Er hat diese für uns netterweise im Vorfeld besorgt, weil die von uns über getyourguide gebuchten Tickets plötzlich von dem Zeitslot 15 Uhr auf 16 Uhr gebucht wurden. Und das zwei Wochen vorher! Da waren keine Online-Tickets mehr zu kriegen, alles ausverkauft! Und 16 Uhr ist lt. Mr. Zaidi einfach zu spät. Die Führung in den Petronas dauert rund eine Stunde, danach kämen wir in den berühmten Stau der Freitags-Rushhour. Wie auch immer: Er hat es geschafft uns Tickets für 12:30 Uhr zu besorgen. Perfekt!

Der KL-Tower

Wir haben noch ein wenig Zeit bis zum Zeitslot der Petronas Towers, daher führ uns unser Taxifahrer zuerst zu einem Fotostopp am mächtigen KL-Tower. Dieser heißt offiziell Menara Kuala Lumpur und ist ein 421 Meter hoher Fernsehturm. Von seiner Aussichtsplattform hat man wohl eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Das schaffen wir heute leider nicht, das wäre die Alternative gewesen, wenn es mit den Petronas Towers nicht geklappt hätte. Aber wir merken uns das einfach für unseren nächsten Kuala Lumpur Aufenthalt vor 🙂

Die Petronas Twin Towers

Und nun geht’s zum Topziel an diesem Tag: Den Petronas Twin Towers. Die zwei identischen Wolkenkratzer haben jeweils 88 Stockwerke und eine Höhe von 451,9 Metern. Bei der offiziellen Eröffnung im Jahr 1999 waren die Petronas Twin Towers die höchsten Gebäude der Welt. Die Wolkenkratzer fallen besonders für ihre Glas- und Stahlfassaden und ihre markante Form auf. Und halt durch die Skybridge auf der 41. Etage. Diese verbindet die beiden Türme und ist gleichzeitig eine Aussichtsplattform. 

Bevor wir in die Towers reingehen, führt uns Mr. Zaidi zu einem Fotostopp mit tollem Gesamtblick auf die Petronas Towers. Es ist nämlich nicht so einfach, die riesigen Türme auf ein Foto zu bekommen. Und Mr. Zaidi entpuppt sich auch noch als guter Fotograf 🙂

Hinein in die Twin Towers

Jetzt ist es Zeit die Towers zu besuchen. In der riesigen Vorhalle suchen wir den Eingang zu den Towers. Dieser liegt im „rechten Tunnel“, geradeaus geht es in eine Große Mall und zum KLCC Park. Shoppen könnte man hier also auch noch 🙂

Mit unseren Ticket gehen wir zum Check In und anschließend durch die Sicherheitskontrolle. Alle Getränkeflaschen müssen abgegeben werden. Man bekommt eine Nummer und kann sich die Flaschen am Ende der Führung wieder abholen. Nach ein paar Minuten Wartezeit bekommen wir unseren „Gruppensticker“ aufs T-Shirt geklebt. Wir sind Gruppe „gelb“.

Ach ja, im Ticket sind fünf offizielle Fotos integriert. Also schnell ein gemeinsames Foto vor dem Greenscreen gemacht, die Fotos kann man im Nachhinein downloaden.

Welcome on Skybridge

Gemeinsam fährt Gruppe „gelb“ auf die 41. Etage zur Skybridge, ungefähr 170 Meter hoch. Dort haben wir 10 Minuten Zeit. Genug Zeit um schöne Fotos zu machen und die tollen Ausblicke auf die tief unter uns liegende Stadt zu genießen. Zumal sich tatsächlich nur die rund 20 Leute der Gruppe „gelb“ auf der Skybridge befinden. Also viel Platz und kein Gedränge. Gut organisiert hier.

Die Ausblicke auf die umliegende Stadt ist wirklich grandios. Man hat auch einen guten Blick auf den KLCC Park. Auch für diesen haben wir heute leider keine Zeit, wir merken uns auch diesen für den nächsten KL Besuch vor. Da lässt es sich sicher gut flanieren.

Observation Deck auf der 86. Etage

Nach 10 Minuten – na gut, vielleicht 15 Minuten 😉 – werden wir wieder eingesammelt und es geht zum nächsten Fahrstuhl. Ziel ist das Observation Deck auf der 86. Etage. Hier genießt man ebenfalls eine spektakulärere Aussicht auf Kuala Lumpur. Und man hat einen atemberaubenden Blick auf die Skyline der Stadt. Und eine super Sicht auf die Spitze des zweiten Petronas Turms.

Anhand von maßstabsgetreuen Modellen und interaktiven Bildschirmen können wir mehr über dieses phänomenale architektonische Meisterwerk erfahren.

Die Petronas sind die höchsten Zwillingstürme der Welt und gemeinsam das siebthöchste freistehende Gebäude der Welt mit insgesamt 452 Metern. Im Vergleich dazu waren die beiden Haupttürme des World Trade Centers bis zum Dach 417 m und 415 m hoch, mit Antenne jedoch 527 m). Der umgebende Stadtteil nennt sich „Goldenes Dreieck“ – The Golden Triangle – und bildet den kommerziellen Mittelpunkt der Stadt.

Hinter der zweiten Petronas-Turmspitze können wir einen weiteren Wolkenkratzer sehen, der wie ein Stift in den Himmel ragt: Der PNB 118 oder auch Merdeka 118 ist ein Wolkenkrater mit 118 Stockwerken. Der Turm ist mit 678 m das höchste Gebäude in Malaysia, das höchste Gebäude in Südostasien und nach dem Burj Khalifa Dubai (828 Meter) das zweithöchste Gebäude der Welt.

Wir haben super viel Glück mit dem Wetter. Ganz klare Sicht bis in die Berge – die Aussicht ist der Hammer. Hier haben wir 15 Minuten Zeit, die wir mit einem Rundgang durch die kompeltt verglaste Etage gut nutzen. Es bleibt sogar noch Zeit für eine Bio-Pause 🙂

Auch ein offizieller Fotograf steht bereit. Wir lassen uns gerne vor der Spitze des zweiten Petronas Turms fotografieren. Lassen wir uns gleich mal überraschen, was die so kosten 😉

Unser Petronas-Guide ruft uns nach 15 Minuten – na ja, vielleicht auch 20 Minuten 😉 -zusammen und wir steigen in die 83. Etage hinab. Hier in der „digitalen“ Etage kann man sich digitale Anzeigen und informative Videos ansehen. Zudem können wir uns hier die unsere „offiziellen“ Fotos ansehen. Zwei Ausdrucke und alle gemachten digitalen Fotos können für 150 MYR (30 Euro, Stand: Feb 2024) gekauft werden. Da schlagen wir zu – ein guter Kurs. Und über einen Download Link können wir alle Fotos runterladen.

Und hier ein paar der Greenscreen-Fotos 🙂 Sind doch lustig geworden? Oder was meint Ihr?

Auf Etage 83 gibt es kein Zeitlimit. Klar, hier will man ja Fotos und Souvenirs an den Mann bringen 😉 Ela kauft sich noch eine schöne Tasche mit einer Kuala Lumpur Aufschrift. Und dann entscheiden wir uns zu gehen. Wir fahren mit dem Aufzug wieder runter. Ein letzter Blick vom Fuße der Türme nach oben, dann melden uns bei Mr. Zaidi und er holt uns am vereinbarten Treffpunkt wieder ab.

Insgesamt hat die Besichtigungstour wie von Mr. Zaidi vorhergesagt etwas mehr als eine Stunde gedauert.

Hardrock Café Kuala Lumpur

Unser nächster Stopp ist das Hardrock Café. Das haben wir im Vorfeld bereits gewünscht. Und Mr. Zaidi erfüllt diesen Wunsch nur zu gerne. Im Shop decken wir uns mit den üblichen Souvenirs ein. Nun kann es weiter gehen.

Independent Square mit „I Love KL Sign“

Nur ein paar Minuten weiter wartet mit dem Independent Square eine weitere Sehenswürdigkeit Kuala Lumpurs auf uns. An diesem historischen Platz im Herzen von Kuala Lumpur wird jedes Jahr am 31. August der „Hari Merdeka“ – der Unabhängigkeitstag – gefeiert. Denn genau hier wurde am 31. August 1957 die Unabhängigkeit Malaysias von der britischen Kolonialherrschaft erklärt.

Eines der prominentesten Gebäude am Independent Square ist das Sultan Abdul Samad Building, ein beeindruckendes Beispiel für die koloniale Architektur. Das Gebäude wurde in den späten 1800er Jahren erbaut und diente einst als Verwaltungszentrum der britischen Kolonialregierung. Überall hier erkennt man den britischen Einfluss.

Der Flaggenmast ist übrigens einer der höchsten der Welt. Außerdem findet sich hier der geografische Nullpunkt der Stadt. Das ist doch wohl ein Foto wert 🙂

Zusammenfluss zweier Flüsse

Und wieder nur einige wenige Minuten entfernt führt uns Mr. Zaidi zu einem weiteren für Kuala Lumpur wichtigen Platz. Wir halten am Zusammenfluss der beiden Flüsse Klang und Gombak.

Diese beiden im Zentrum zusammenfließenden Flüsse sind namensgebend für die Stadt. Der Fluß Gombak hieß einst Sungai Lumpur, dass bedeutet „schlammiger Fluss“. Und das malayische Wort für Mündung bzw. Zusammenfluss ist Kuala und somit ergab sich der Name der Stadt an diesem schlammigen Zusammenfluss als Kuala Lumpur.

Auf der spitzen Landfläche des Zusammenflusses steht die bekannteste und die älteste Moschee Kuala Lumpurs: Die Jamek Moschee aus den Jahre 1909. Offiziell heißt diese Masjid Jamek Sultan Abdul Samad und ist ein herausragendes Beispiel für die maurische Architektur, die von indischer, persischer und arabischer Baukunst beeinflusst ist.

Die Gebäude an den Ufern sind mit wunderschöner Streetart bemalt. Ein wirklich schöner, idyllischer Ort.

Istana Negara – der Königspalast

Auf dem Weg zu den Batu Caves gibt es noch einen Fotostopp: Der Königspalast. Istana Negara bedeutet wörtlich übersetzt Nationalpalast und ist die offizielle Residenz des malaysischen Königs. Er spielt eine wichtige Rolle bei königlichen Zeremonien, Staatsangelegenheiten und diplomatischen Treffen.

Der Palast ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Daher beschränkt sich unser Besuch auf einen Fotostopp. Aber der Vorplatz, das riesige Eingangsportal und die Wächter in den Nischen sind sehr beeindruckend. Und durch das Tor können wir einen Blick auf den Palast und das Palastgelände erhaschen.

Und nun fahren wir zum letzten Punkt unserer Tour – den Batu Caves. Ein 400 Millionen Jahre alter Höhlenkomplex mit Hindu-Tempel.

Batu Caves

Die Batu Caves gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Malaysias und befinden sich etwa 13 Kilometer nördlich des Stadtzentrums von Kuala Lumpur. Die Höhlen selbst sind etwa 400 Millionen Jahre alt und bestehen aus Kalkstein. Sie sind ein bedeutendes religiöses Zentrum für die hinduistische Gemeinschaft in Malaysia. Der Name Batu Caves setzt sich zusammen aus dem malaiischen „batu“, das bedeutet „Stein“ und dem englischen „caves“, Höhlen. 

Unsere Fahrt dorthin dauert knapp 15 Minuten, gegen 14:45 Uhr treffen wir ein. Mr. Zaidi sucht einen Schattenparkplatz in der ersten Reihe des überdachten Parkplatzes. Hier wird er auf uns warten. Für die Besuch haben wir rund eine Stunde geplant.

Aufstieg zur Höhle

Um die Haupttempelhöhle zu erreichen, müssen wir eine beeindruckende Treppe mit 272 Stufen erklimmen. Am Fuße der Treppe steht eine riesige goldene Statue von Lord Murugan, dem auch der Hindu-Tempel in den Höhlen geweiht ist. Diese zählt zu den größten religiösen Statuen der Welt. Die 42,7 Meter hohe Statue wurde 2006 nach drei Jahren Bauzeit fertiggestellt.

Es gilt eine gewisse Kleiderordnung. Frauen und Männer müssen ihre Knie bedeckt haben. Bei Bedarf kann man sich einen Sarong ausleihen.

Oh Mann, wir sehen die bunt bemalten 272 Stufen bereits von Weitem. Das wird ein anstrengender Aufstieg bei inzwischen 35 Grad und 95% Luftfeuchtigkeit. Aber wir lassen uns nicht abschrecken, auf geht’s!

Die Sonne brennt unerbittlich, es ist unglaublich heiß. Und schwül. Die Luftfeuchtigkeit ist irre hoch. Immer wieder machen wir während unseres Aufstiegs Rast, verschnaufen ein wenig und genießen den Ausblick, der mit jeder erklommenen Stufe besser wird. Zug um Zug schleppen wir uns hoch und versuchen jeden Schatten zu erwischen, den wir finden können 🙂

Uns begleiten eine Schar von Affen, die sich was zum Futtern erhoffen. Haben wir zwar nicht, aber sie lassen sich trotzdem gerne fotografieren 🙂

Und irgendwann haben wir es geschafft, wir sind oben! Erst mal Luft schnappen und kurz durchatmen. Und nun stehen wir vor dem Eingang der großen Höhle. Let’s go!

In der großen Kathedralenhöhle

Die Haupttempelhöhle ist beeindruckend groß und bietet eine atemberaubende Kulisse für religiöse Zeremonien und Feierlichkeiten. Es gibt auch mehrere kleinere Höhlen und Schreine in der Umgebung, die besucht werden können.

Der Haupttempel, der in einer großen Höhle liegt, ist dem Gott Lord Murugan gewidmet, der als Beschützer des Guten und Beseitiger des Bösen verehrt wird.

Staunend betrachten wir die riesige urzeitliche Höhle mit einem kunterbunten Hindutempel. Aber wir sehen auch eine Menge Müll. Die Hindus gehen nicht wirklich pfleglich mit ihrem Heiligtum um.

Die größte Höhle ist die 100 Meter hohe sogenannte Tempel- oder Kathedralenhöhle, in der mehrere Hindu-Schreine errichtet wurden.

Auch hier in der Höhle gibt es weitere Treppen. Ach was soll’s, die nehmen wir auch noch mit 🙂 Hier ist es wenigstens schattig 😉

Abstieg von den Batu Caves

Jetzt geht es wieder an den Abstieg über die 272 Stufen. Diesmal wählen wir die andere Seite der Treppe, hier sieht es durch die großen Bäume etwas schattiger aus. Der Hügel und die Höhlen sind von einem natürlichen Dschungel umgeben, in dem viele Affen leben.

Von hier oben bieten die Batu Caves eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung. Diesen Ausblick genießen wir nochmal bevor wir uns wieder an die vielen Stufen machen. Besonders mit der riesigen goldenen Statue eröffnet sich uns ein tolles Panorama.

Ein letzter Blick auf diese sagenhaften Batu Caves, die anstrengenden Treppen und die kunterbunten Hindu-Gebäude. Dann freuen wir uns auf das gut gekühlte Taxi von Mr. Zaidi. Oh, was tut diese Klimaanlage nach dieser irren Hitze und Anstrengung gut!

Wieder zurück in Port Klang

Kurz vor 16 Uhr machen wir uns auf den Rückweg und umgehen damit die tägliche Rushhour von KL. Mr. Zaidi sei Dank! Das war eine super Planung von ihm. Die Fahrt dauert etwas mehr als eine Stunde, gegen 17 Uhr sind wir zurück am Schiff.

Wir bezahlen Mr. Zaidi für einen perfekten Tag, natürlich mit einem guten Trinkgeld. Besser hätte die Tour nicht laufen können 🙂

Im Cruiseterminal zeigen wir kurz unsere Bordkarte vor und laufen entspannt über die überdachte Passagierbrücke. Ruckzuck sind wir wieder auf dem Schiff.

Jetzt freuen wir uns auf eine schöne Dusche und gehen sehr zeitig essen. Die geplante Abfahrt um 20 Uhr verzögert sich aber. Ein Bus fehlt noch. Die kannten wohl den Tipp von Mr. Zaidi mit der Rushhour nicht 😉

Gegen 20:30 Uhr legen wir dann endlich ab, der fehlende Bus ist aufgetaucht. Aber wir genießen schon vorher den schönen Sonnenuntergang vom Pooldeck aus.

Ein sehr perfekter Tag geht zu Ende. Wir freuen uns auf Morgen. Da sind wir auf Penang. Aber das ist die Geschichte von Morgen. Gute Nacht!


Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..