Reisenotizen:
Donnerstag, 14.11.2019
Wetter: sonnig bis leicht bewölkt | 27 Grad
Nächste Etappe: 412 Seemeilen (763 Kilometer) bis Santo Domingo / Dom. Republik
Zeitumstellung; in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag werden die Borduhren von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr vorgestellt
Unser heutiger Tag: Relaxen auf dem Pooldeck, Sonne satt und lecker Poolbrunch. Und abends Haifischbar 🙂
Reisebericht:
Spruch des Tages: „Wenn alles zu viel wird, bring mich dort hin, dreh meine müden Segel im Wind, füll meinen Atem, feder mein Herz, bring mich zurück…ans Meer.“
Liedtext von Silbermond
Ahoi Ahoi und Guten Morgen vom Seetag. Heute Nacht wurden die Uhren wieder umgestellt, diesmal wurde uns ein Stunde geklaut. Ohne Borduhr wüsste ich langsam nicht mehr die Uhrzeit. Mal eine Stunde mehr, mal weniger. Irgendwie verwirrend 🙂
Wir schlafen uns aus und lassen das Frühstück wieder mal ausfallen. Dann suchen wir uns einen Platz auf Deck 11. Bei diesem schönen Wetter gibt es heute wieder einen Pooltag 🙂
Relaxen am Pooltag
Die Sonne brennt uns auf den Pelz. Ein paar einsame Wolken ziehen vorbei, ein laues Lüftchen weht. Relaxing pur!


Und wie immer an Seetagen gibt es auf dem Pooldeck einen leckeren Poolbrunch mit vielen Köstlichkeiten. Wir lassen uns ein Süppchen und Fingerfood schmecken 🙂




Viel mehr passiert tagsüber auch nicht. Wir ziehen nach knapp 3 stunden von Backbord nach Steuerbord in den Schatten. Es ist einfach zu heiß. Wir halten die Sonne nicht aus und so kurz vor Reiseende wollen wir uns nicht mehr verbrennen.


Ansonsten lesen wir sehr viel und entspannen am letzten Seetag dieser genialen Reise.



Heute Abend ist übrigens die „Haifischbar“ geöffnet. Eine weiteres Highlight auf dieser sehr ereignisreichen Reise. Wir freuen uns darauf 🙂


Haifischbar
Leider hält die Party nicht das, was wir schon so oft auf den Schiffen erlebt haben. Sie findet auf dem Pooldeck statt und es ist relativ windig. Das Highlight bei der Haifischbar ist der Offiziers-Shanty Chor, der Seemannslieder singt. Leider ist diesmal kein guter Sänger dabei. Der Pianist übertönt den Chor fast immer. Man kann gar nicht richtig mitsingen 😦 Zusätzlich versucht der DJ mit der Travestiekünstlerin Elke Winter mitzuhalten. Und das geht so unter die Gürtellinie, dass es schon nicht mehr lustig ist. Nein, das war nichts.


So gehen wir kurz nach dem Auftritt des Chores auf die Kabine und freuen uns auf Santo Domingo. Aber das ist die Geschichte von Morgen. Gute Nacht 🙂